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Nr. 2 Anna Mager

Starathleten aus Vorarlberg

Anna Mager

Foto: Privatarchiv Anna Mager
Foto: Privatarchiv Anna Mager

Geb.                   2002

Disziplin:            400m, 200m

Verein:               TS Bregenz Vorkloster

 

 

Schon im Alter von sechs Jahren begann sie ihre Leichtathletik Karriere bei der TS Lauterach. Training für Training entwickelte sich ihre Leidenschaft und ihr Ehrgeiz für diese Sportart.

 

Jedoch kam es  zu einen Trainerwechsel im Verein und durch deren neuen Trainer Engagement und fachliche Kompetenz verhalf er ihr 2013 zu ihrem ersten Vorarlberger Meistertitel in der U12. Zum damaligen Zeitpunkt war dies ihr größter sportlicher Erfolg.

 

Leider verließ der Trainer den Verein, was zur Folge hatte, dass sich ihre Trainingsgruppe auflöste. In dieser Zeit zog es sie trotz Begeisterung für die Leichtathletik auch zu anderen Sportarten. So kam sie 2012 zu einem Inline-Hockey Verein, für den sie drei Jahre lang spielte.  Währenddessen wechselte sie von der TS Lauterach zum ULC Dornbirn und trainierte dort für paar Monate. Nach einem halben Jahr beschloss sie,  ihre Leichtathletik Karriere erstmals an den Nagel zu hängen. Stattdessen fokussierte sie sich voll und ganz auf das Inline-Hockey, bevor sie sich für knapp ein Jahr beim Fußball versuchte.

 

Doch schnell bemerkte Anna, dass es sich ohne die Leichtathletik einfach nicht leben lässt. So begann sie bei der TS Bregenz-Vorkloster. Seit 2016 trainiert sie dort und glänzt mit ihren Leistungen nicht nur in Vorarlberg sondern auch österreichweit. Jahr für Jahr häuften sich ihre Erfolge. So wurde aus einem Staatsmeistertitel über die 400m in 55,00 Sekunden, insgesamt zwölf. Im Jahr 2019 qualifizierte sie sich dann für die Jugend EM in Győr und ein Jahr später erkämpfte sie sich ein Platz für die Jugend Olympischen Spielen in Baku. Weiters ergatterte sie 2019 einen Platz bei der Team-EM für die 4x400m Staffel der Frauen. Nach all diesen großartigen Erfolgen, folgten noch zahlreiche Landesrekorde und die Aufnahme in das Elite-Kader Österreichs. 

 

Doch Erfolge regnen nicht vom Himmel. Mit einem Trainingspensum von 14 Stunden in der Woche, Physiotherapie Einheiten und Regnerationseinheiten, sind ihre Erfolge nachvollziehbar und bemerkenswert. 

 

Nach der Matura wird sie nach Erhalt eines Stipendiums, ihre sportliche sowie schulische Karriere in Amerika, Tulsa weiterführen, um eines Tages vielleicht auch an größeren internationale Wettkämpfe teilnehmen zu können. 


Quellen:

Foto: Privatarchiv Anna Mager

Interview:  Anna Mager

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